Chancen und Risiken von internetbasierten Interventionen in der Suchttherapie
Das Smartphone hat im letzten Jahrzehnt alle Lebensbereiche verändert. Apps zur Unterstützung des Selbstmanagements gewinnen auch in der Suchthilfe und in der Suchtprävention an Bedeutung. Gleichzeitig ist das Abhängigkeitspotenzial der Technologie im Alltag unübersehbar. Werden wir zu Dealern von Apps, deren Zielpublikum wir eigentlich behandeln?
An unserem Symposium vom Donnerstag, 29. August 2019 haben wir uns mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Kommunikationstechnologie die Suchttherapie beeinflusst und wie wir eHealth/mHealth nutzen können.
Unterlagen zum Symposium:
- Referat Prof. Dr. Walter Karlen: «Gesundheit in der Hosentasche – Wie unser täglicher Begleiter zum Medizinalgerät wird»
- Referat PD Dr. Dr. Severin Haug: «Digitales Selbstmanagement heute: dAS-Tool»
- Detailliertes Programm
Das Referat von PD Dr. med. Bert Theodor te Wildt zum Thema «Digital Junkies: Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder» können Sie per Mail bei uns bestellen.
Das Symposium wurde organisiert von der Stiftung Berner Gesundheit und PZM Psychiatriezentrum Münsingen AG.